Wirkung

Menschen sitzen an einem Tisch, während eine Person an der Tafel erklärt.

Kiel ist eine Stadt in Schleswig-Holstein.
Die Stadt ist im Norden von Deutschland.
In Kiel gibt es das Institut für InklusiveBildung.

Am Institut für Inklusive Bildung haben 5 Menschen eine Qualifizierung zur Bildungs-Fachkraft gemacht.

Eine Qualifizierung ist eine Art von Schulung.
Das spricht man so aus: Kwali·fizierung
Die 5 Bildungs-Fachkräfte haben früher in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen gearbeitet.
Als Bildungs-Fachkräfte arbeiten sie auf dem 1. Arbeits-Markt.
Sie arbeiten an einer Universität. 
Das Institut für Inklusive Bildung ist ein Teil von der Christian-Albrechts-Universität in Kiel.

 

Die Bildungs-Fachkräfte haben einen Plan.


Sie wollen Inklusion zur Wirklichkeit machen.

Dafür müssen Sie messen:
Welche Wirkung hat unsere Arbeit?


Dafür können Sie prüfen:
Gab es Veränderung durch unsere Arbeit.


Viele solche Veränderungen bedeuten viel Wirkung.

Das Institut für Inklusive Bildung in Kiel schreibt jedes Jahr einen Bericht.

In dem Bericht steht etwas zur Wirkung von der Qualifizierung und der Arbeit von BildungsFachkräften.

U-förmiger Tisch mit Personen, ein Pfeil zeigt auf einen Mann, im Hintergrund eine Tafel.

Diese Veränderungen gehörten in den letzten Jahren zur Wirkung:

 

Wirkung bei den Bildungs-Fachkräften

  • Wechsel von einer Werkstatt auf den allgemeinen 1. Arbeits-Markt
     
  • Bildungs-Fachkräfte arbeiten als Lehrer an Fach- und Hochschulen.
    Dadurch werden sie mehr anerkannt.
    Das heißt auch Status-Verbesserung.
     
  • Die Bildungs-Fachkräfte haben neue Sachen für die Arbeit als Lehrer gelernt.
    Sie haben neue Fähigkeiten.
    Das heißt auch berufliche KompetenzEntwicklung.
     
  • Die Bildungs-Fachkräfte haben mehr SelbstBewusstsein bekommen.
    Sie können zum Beispiel auch besser ihre Freizeit gestalten.
    Das heißt auch Persönlichkeits-Entwicklung.
     
  • Bildungs-Fachkräfte sind selbstständiger als andere Menschen mit Behinderung. 
    Sie brauchen im Leben weniger Hilfen.
Illustration von vier Menschen. Einer der Menschen sitzt in einem Rollstuhl.

Wirkung bei Teilnehmenden an den Bildungs-Veranstaltungen

  • Teilnehmende von Bildungs-Veranstaltungen finden das Thema Inklusion besser als andere Menschen.
     
  • Sie verhalten sich gut als FachLeute bei Menschen mit Behinderungen
     
  • Sie können besser ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen.
    Fähigkeiten sind Sachen, die jemand kann.
     
  • Teilnehmende erkennen die Fähigkeiten und Stärken von Menschen mit Behinderungen mehr an.
     
  • Teilnehmende interessieren sich mehr für inklusive Themen
     
  • Teilnehmende achten mehr auf Barrierefreiheit
 Gruppenbild von Menschen unterschiedlichen Alters und Nationalität.

Wirkung auf die Gesellschaft

Gesellschaft sind alle Menschen.
Und wie die Menschen zusammen-leben.

  • Menschen mit Behinderungen nehmen mehr am Leben mit anderen Menschen Teil.
    Das ist mehr Teilhabe an der Gesellschaft.
     
  • Andere Menschen können Stärken und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen besser erkennen.
     
  • Der Staat muss Bildungs-Fachkräften weniger Geld als Hilfe bezahlen.
    Das Geld heißt Sozial-Leistungen.
    Bildungs-Fachkräfte können zum Beispiel ihre Wohnung mit ihrem Lohn selbst bezahlen.
    Sie verdienen selbst genug Geld.
     
  • Grundrechte von Menschen mit Behinderung werden beachtet:
    Sie können über ihr Geld selbst entscheiden.
    Und über ihre Art zu Wohnen.
    Und über ihr Leben und was sie tun wollen.
Illustration eines Fragebogens.

Forschung
 

Das Kompetenz-Zentrum Inklusive Bildung Sachsen–Anhalt gehört zu der Hochschule Magdeburg-Stendal. 
Es ist also ein Teil von der Hochschul-Welt.

Das Kompetenz-Zentrum will viel für Forschung zum Thema Inklusion tun:
Es will zu Forschung anregen, 
bei Forschung dabei sein 
und bei Forschung beraten.

 

Die Bildungs-Arbeit soll immer sehr gut sein.
 

Dafür überprüft das Kompetenz-Zentrum seine Bildungs-Arbeit.
Die Bildungs-Fachkräfte sind Experten und Expertinnen in eigener Sache.
Sie wissen viele Sachen besonders gut.
Darum reden Studierende mit Bildungs-Fachkräften.

So können die Studierenden dieses Wissen nutzen. 
Zum Beispiel für Haus-Arbeiten. 
Oder Abschluss-Arbeiten.

Menschen vom Kompetenz-Zentrum schreiben wissenschaftliche Texte. 
Diese Texte kann man in Fach-Büchern und Fach-Zeitschriften lesen.
Bildungs-Fachkräfte und Forscher und Studierende sollen zusammen Ideen für Forschung haben.
Und sie sollen zusammen forschen.