
Schulung und Qualifizierung
Gute Bildungs-Arbeit muss man lernen
Das Kompetenz-Zentrum Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt macht Schulungen zur Bildungsfachkraft.
Die Schulungen heißen auch Qualifizierungen.
Das Wort Qualifizierung spricht man so aus:
Kwali-fizierung
Diese Qualifizierungen sind für Menschen mit Behinderungen.
Nach der Qualifizierung sind diese Menschen Bildungs-Fachkräfte.
BildungsFachkräfte arbeiten zum Beispiel als Lehrer und Lehrerinnen an Hochschulen.

Die Qualifizierung dauert 3 Jahre.
Sie ist an 5 Tagen in der Woche.
Die Qualifizierung besteht aus mehreren Teilen.
Die Teile von der Qualifizierung heißen Module.
Für die Qualifizierung gibt es ein Handbuch.
Das Handbuch ist ein Plan für die Qualifizierung.
Im Handbuch stehen die Ziele der Qualifizierung. Und die Themen.
Und Infos zu Prüfungen.

Die Qualifizierung hat diese Module:
1 .Arbeit und Bildung
In diesem Modul geht es um diese Themen:
- Was sind für Menschen mit Behinderungen wichtige Themen bei der Arbeit?
- Was sind für Menschen mit Behinderungen wichtige Themen bei Bildung?
- Was bedeutet das für die Teilhabe in der Gesellschaft?
Die Gesellschaft sind alle Menschen. Zum Beispiel in einer Stadt oder einem Land.
2. Teilhabe:
In diesem Modul geht es um diese Themen:
- Teilhabe in der Gesellschaft.
- Teilhabe in der Politik.
- Welche Rechte gehören zur Teilhabe?
Dafür lernen die Menschen in der Qualifizierung:
- Was ist Teilhabe?
Teilhabe bedeutet am Leben teilnehmen. - Was bedeutet Partizipation?
Partizipation ist ein Fach-Wort für Mitreden. - Was ist Normalität?
Normalität ist ein Fach-Wort.
Das Fach-Wort beschreibt:
Die Gesellschaft hält etwas für üblich. Das kann Verhalten von Personen sein. Oder Regeln in der Gesellschaft.
Etwas übliches muss niemand erklären. Die Gesellschaft hält es für selbstverständlich.
Das kann auch Ausgrenzung bedeuten.
Menschen lernen Normalität durch Erziehung oder im alltäglichen Leben. - Wie macht man Demokratie?
Welche Aufgaben und Einrichtungen gehören zu einer Demokratie?
3. So macht man Bildungs-Arbeit:
In diesem Modul geht es um diese Themen:
- Was sind Lebenswelten?
- Was brauchen Menschen mit Behinderungen?
- Was denken Menschen mit Behinderungen?
Es geht auch um diese Themen:
- Wie plant man Bildungs-Arbeit?
- Wie macht man Bildungs-Arbeit?
- Wie überprüft man Ergebnisse von Bildungs-Arbeit?
Das alles gehört zur Bildungs-Arbeit.
4. Methoden, Instrumente und Techniken für Bildungsarbeit
In diesem Modul geht es um diese Themen:
- Wie bringe ich als Lehrer anderen etwas bei?
- Wie bereite ich als Lehrer Seminare vor?
- Welche Techniken und Methoden brauche ich als Lehrer?
Es geht auch um diese Themen:
- Wie spreche ich gut vor anderen Menschen?
- Was ziehe ich für eine Veranstaltung an?
5. Prüfungsmodul
In diesem Modul geht es um Prüfungen.
Die Qualifizierung dauert 3 Jahre.
In dieser Zeit müssen die Fachkräfte immer wieder an Prüfungen teilnehmen.
Sie müssen 5 Prüfungen bestehen.
Dazu gehören verschiedene Arten von Prüfungen.
Arten von Prüfungen sind zum Beispiel:
- Referat
Bei einem Referat hält man einen Vortrag. - Multiple Choice Prüfungen.
Das sind Tests mit Antworten zum Ankreuzen.
Multiple Choice ist der englische Name für dies Tests.
Multiple-Choice spricht man so aus:
multipple - tschoiß - schriftliche Prüfungen.
Das sind auch Tests.
Man muss die Antworten selbst aufschreiben. - mündliche Prüfungen.
Dabei beantwortet man Fragen in einem Gespräch.

Das Praxis-Modul
Ein wichtiger Teil von der Qualifizierung ist das Praxis-Modul.
Das Praxis-Modul ist gleichzeitig mit den anderen Teilen von der Qualifizierung.
Die Teilnehmenden lernen im Praxis-Modul:
Das müssen Lehrer und Lehrerinnen für ihre Arbeit wissen.
Und sie arbeiten selbst schon als Lehrer und Lehrerinnen.
Die Teilnehmenden übernehmen immer umfangreichere Aufgaben in der Bildungs-Arbeit.
Die Teilnehmenden lehren an Hochschulen und Universitäten im Bundesland Sachsen-Anhalt.
Ziele von der Qualifizierung
Das will das KompetenzZentrum Inklusive Bildung Sachsen – Anhalt erreichen:
Bildungs-Fachkräfte sollen immer in der BildungsArbeit mitarbeiten.
Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze.
Dafür muss die Qualifizierung sehr gut sein.
Und die Arbeit der Bildungsfachkräfte an den Hochschulen muss sehr gut sein.